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E N T D E C K E N

Großriedenthal

E N T D E C K E N

Großriedenthal zum Besuchen und Anfassen

Alle Menschen an unserer wunderschönen Natur und den tollen Geschichten rund um Großriedenthal teilhaben zu lassen, ist uns ein großes Anliegen.
Mit dieser Karte bietet das Weingut Beer eine tolle Übersicht interessanter, sagenumwobener und geschichtsträchtiger Plätze rund um Großriedenthal, die sehr zum Erkunden und Entdecken des wunderschönen Weinorts Großriedenthal und seiner Wanderwege einladen. Ob virtuell oder hautnah. 
E N T D E C K E N

Großriedenthal zum Besuchen und Anfassen

Alle Menschen an unserer wunderschönen Natur und den tollen Geschichten rund um Großriedenthal teilhaben zu lassen, ist uns ein großes Anliegen.
Mit dieser Karte bietet das Weingut Beer eine tolle Übersicht interessanter,
sagenumwobener und geschichtsträchtiger Plätze rund um Großriedenthal, die sehr zum Erkunden und Entdecken des wunderschönen Weinorts Großriedenthal und seiner Wanderwege einladen. Ob virtuell oder hautnah. 
Ü B E R S T I C H T

Orte mit Weinwidmung

Halterberg
Früher, als in Großriedenthal noch Viehzucht betrieben wurde, gab es das Amt des „Halters”. Dieser hatte den Dorfstier und den Dorfeber in seiner Obhut. Einer dieser Halter hatte seinen Wohnsitz an einer er-höhten Stelle im Ort, wodurch der Halterberg seinen Namen erhielt. Rund 30 Jahre lang übte dieses Amt auch die Familie Beer aus. Heute steht eine rund 150 Jahre alte Baumpresse an der höchsten Stelle des Halterberges. Sie ist über die Jahre zu einem echten Großriedenthaler Wahrzeichen geworden.
Früher, als in Großriedenthal noch Viehzucht betrieben wurde, gab es das Amt des „Halters”. Dieser hatte den Dorfstier und den Dorfeber in seiner Obhut. Einer dieser Halter hatte seinen Wohnsitz an einer er-höhten Stelle im Ort, wodurch der Halterberg seinen Namen erhielt. Rund 30 Jahre lang übte dieses Amt auch die Familie Beer aus. Heute steht eine rund 150 Jahre alte Baumpresse an der höchsten Stelle des Halterberges. Sie ist über die Jahre zu einem echten Großriedenthaler Wahrzeichen geworden.
Riesenberg
Der Legende nach kam einst ein Riese vom Auberg herab und entleerte am Fuß des Berges seinen Schuh. Dem kleinen Berg, den er dabei hinterließ, hat man den Namen Riesenberg gegeben. Tatsächlich könnte diese Erhebung ein alter Grabhügel der Illyrer sein, dies ist jedoch nicht belegt. Noch heute ist der Riesenberg an der Straße von Großriedenthal nach Hohenwarth zu sehen.
Der Legende nach kam einst ein Riese vom Auberg herab und entleerte am Fuß des Berges seinen Schuh. Dem kleinen Berg, den er dabei hinterließ, hat man den Namen Riesenberg gegeben. Tatsächlich könnte diese Erhebung ein alter Grabhügel der Illyrer sein, dies ist jedoch nicht belegt. Noch heute ist der Riesenberg an der Straße von Großriedenthal nach Hohenwarth zu sehen.
Holzburg
Es waren die Vorfahren der adeligen Brüder Hans und Wichard von Riedenthal, die vor rund 900 Jahren ein befestigtes Haus am Gipfel des Hausberges errichteten. Diese, auch als Burg bezeichnete Anlage, sollte ihren Untertanen Schutz vor Angriffen und Überfällen bieten. Man vermutet, dass sie mit einem tiefen Graben und einer hölzernen Palisade umgeben war. Heute ist durch den abgeflachten Kegelstumpf des Haus-berges noch gut zu erkennen, wo die Burg einst über Großriedenthal aufragte.
Es waren die Vorfahren der adeligen Brüder Hans und Wichard von Riedenthal, die vor rund 900 Jahren ein befestigtes Haus am Gipfel des Hausberges errichteten. Diese, auch als Burg bezeichnete Anlage, sollte ihren Untertanen Schutz vor Angriffen und Überfällen bieten. Man vermutet, dass sie mit einem tiefen Graben und einer hölzernen Palisade umgeben war. Heute ist durch den abgeflachten Kegelstumpf des Haus-berges noch gut zu erkennen, wo die Burg einst über Großriedenthal aufragte.
Erdstall
Es waren einfache Bauern, die einst ein geheimes Tunnelsystem in den Hausberg gruben. Diese Tunnel sollten ihnen als Ver-steck und Zuflucht in kriegerischen Zeiten dienen. Man vermutet, dass sie sogar älter sind als die hölzerne Burg, die einst auf dem Hausberg stand. Heute noch sind diese Höhlen erstaunlich gut erhalten und durch zwei Eingänge am westlichen Kegelstumpf des Hausberges zugänglich.
Es waren einfache Bauern, die einst ein geheimes Tunnelsystem in den Hausberg gruben. Diese Tunnel sollten ihnen als Ver-steck und Zuflucht in kriegerischen Zeiten dienen. Man vermutet, dass sie sogar älter sind als die hölzerne Burg, die einst auf dem Hausberg stand. Heute noch sind diese Höhlen erstaunlich gut erhalten und durch zwei Eingänge am westlichen Kegelstumpf des Hausberges zugänglich.
Neun Mauna
Laut der Legende waren es neun Männer, die Tag für Tag betrunken und streitend vom Wirtshaus nach Hause wankten. Eines Nachts erschien ihnen der Teufel und drohte damit, sie in die Lösswand zu verbannen, wenn sie sich nicht besserten. Sie nahmen ihn jedoch nicht ernst und so traf der Teufel sie am nächsten Tag erneut betrunken an. Da verwandelte er sie zur Strafe in neun Säulen aus Löss. Sechs dieser neun Säulen sind heute noch an der Straße von Großriedent-hal nach Neudegg zu sehen.
Laut der Legende waren es neun Männer, die Tag für Tag betrunken und streitend vom Wirtshaus nach Hause wankten. Eines Nachts erschien ihnen der Teufel und drohte damit, sie in die Lösswand zu verbannen, wenn sie sich nicht besserten. Sie nahmen ihn jedoch nicht ernst und so traf der Teufel sie am nächsten Tag erneut betrunken an. Da verwandelte er sie zur Strafe in neun Säulen aus Löss. Sechs dieser neun Säulen sind heute noch an der Straße von Großriedent-hal nach Neudegg zu sehen.
Hiatahütte
Die Hüterhütte war einst der Rückzugsort des Weingartenhüters. Dieser wachte des Nachts über die Weingärten um sie vor Traubendieben zu schützen. Doch falls jemand es doch wagte, sich an seinen Schützlingen zu vergreifen, be-kam er sein sogenanntes „Sauborstengewehr” zu spüren. Ein Treffer war zwar nicht ernsthaft gefährlich, jedoch sehr schmerzhaft. Diese Hüter-hütte befand sich in der ehemaligen Riede Reith, leider ist sie heute nicht mehr zu sehen, weil sie im Lauf der Jahre zerstört wurde.
Die Hüterhütte war einst der Rückzugsort des Weingartenhüters. Dieser wachte des Nachts über die Weingärten um sie vor Traubendieben zu schützen. Doch falls jemand es doch wagte, sich an seinen Schützlingen zu vergreifen, be-kam er sein sogenanntes „Sauborstengewehr” zu spüren. Ein Treffer war zwar nicht ernsthaft gefährlich, jedoch sehr schmerzhaft. Diese Hüter-hütte befand sich in der ehemaligen Riede Reith, leider ist sie heute nicht mehr zu sehen, weil sie im Lauf der Jahre zerstört wurde.